Passagen:

Der Steerage Act von 1819, auch "Manifest of Immigrants Act" genannt, war ein Gesetz, das am 2. März 1819 von der Regierung der Vereinigten Staaten verabschiedet wurde und am 1. Januar 1820 in Kraft trat. Sein vollständiger Name lautet: "An Act regulating passenger ships and vessels." Es war das erste Gesetz in den Vereinigten Staaten, das die Bedingungen für die Beförderung von Personen regelte, die auf dem Seeweg ankamen und abreisten. Das Gesetz regelte nicht nur die Bedingungen auf den Schiffen, sondern verpflichtete die Schiffskapitäne auch dazu, dem Bezirkssammler eine Liste der Passagiere mit ihren demografischen Daten zu übergeben und zu melden.
In den ersten drei Abschnitten wurden die Reisebedingungen geregelt, um Überbelegung und unhygienische Bedingungen auf den Schiffen zu vermeiden: Der erste Abschnitt regulierte die  Höchstzahl von zwei Passagieren pro fünf Tonnen Schiffsgewicht. Desweiteren wurde der Kapitän des Schiffes verpflichtet für jeden Passagier, der über die maximale Kapazität hinaus befördert wurde, eine Strafe von 150 Dollar zahlen. Und es wurde Art und Umfang der Verpflegung reguliert.
Der Abschnitt 4 des Gesetzes verpflichtete Schiffskapitäne oder -kapitäne, eine Liste aller im Ausland an Bord genommenen Passagiere mit Namen, Geschlecht, Alter und Beruf zu melden. Der Bericht musste auch die Zahl der Passagiere enthalten, die während der Reise an Bord des Schiffes gestorben waren.
Das war die Grundlage für die Passagierlisten, die es den Nachkommen heute ermöglicht mehr über ihre Verwandten, die nach Amerika ausgewandert sind, zu erfahren. (Wikipedia)

Die Queen Elizabeth läuft in New York ein. (Item is held by John Oxley Library, State Library of Queensland - Wikipedia)